Magisterarbeit

„Freie Medien und Blogs als Einstieg in den kommerziellen Journalismus“ – so lautet der Name meiner Magisterarbeit, die ich im März 2012 an der Uni Wien eingereicht habe.

Worum es konkret geht? Hier die Beschreibung:
Die Veränderungen innerhalb der Kommunikation durch die Entwicklung des Internets machen auch vor dem Journalismus nicht halt: neue Publikationsformen entwickeln sich, die dem kommerziellen Journalismus stark ähneln und diesem Konkurrenz machen: Freie Medien, die sich als Gegenpart zur etablierten Medienszene verstehen und stark an den Arbeitsweisen und Standards journalistischer Arbeit orientiert sind sowie Weblogs, die wie keine andere Medienform das Publizieren von Inhalten möglich und einfach machen. Diese Entwicklungen machen kommerziellen Medien Konkurrenz – oder doch nicht?

Die vorliegende Arbeit hat es zum Ziel, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Freien Medien, Blogs und kommerziellem Journalismus aufzuzeigen und zu untersuchen, an welchen Kriterien journalistische Arbeit überhaupt festgemacht wird.

Die Magisterarbeit gliedert sich in einen theoretischen Teil, in dem die Hintergründe und Entwicklungen im journalistischen Bereich der letzten Jahre aufgearbeitet werden und einen empirischen Teil, in dem mittels qualitativer Interviews Fragen zur Wahrnehmung von Blogs und Freien Medien sowie zu ihrer Orientierung an journalistischen Standards beantwortet werden sollen.

Interessierte können die Arbeit hier downloaden:
Magisterarbeit

 

Foto: Michaela Wein

1 thought on “Magisterarbeit

  1. Alexandra says:

    Hey Micha!
    Deine Arbeit klingt super interessant. Habe mir auch die Frage gestellt ob Web 2.0 einige Kommunikationswege überflüssig machen wird, und wie Unternehmen und Journalisten damit umgehen werden. Ich denke, dass es zB die Zeitung als Printmedia immer geben wird. Das e-book oder Ipad wird den regelmäßigen Leser eines gedruckten Buches, bzw. Zeitung kaum davon überzeugen vollkommen auf das elektronische Medium zu wechseln. Wir werden ja sehen 😉

    Werde mir deine Arbeit mal durchlesen 🙂
    Danke und alles Liebe
    Alex

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